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Wer oder was ist die LVZ

Was ist die LVZ

Wer oder was ist die LVZ?

„Leipziger Volkszeitung" (LVZ) ist die Bezeichnung einer Tageszeitung. Sie gehört der
Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG
Amtsgericht Leipzig, HRA 293
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Leipziger Verlags- und Druckerei-Verwaltungs-GmbH
Amtsgericht Leipzig, HRB 3076
Geschäftsführer: Norbert Schmid, Herbert Flecken

Die Leipziger Verlags- und Druckerei-Verwaltungs-GmbH ist eine Tochter der Mediengruppe Madsack (85%).

Die Madsack-Mediengruppe ist ein Goliath der Medienbranche. Zu ihr gehören eine Vielzahl von Tageszeitungen, Anzeigenblätter usw.

Große Unternehmen haben eine Unternehmensphilosophie, die ihre Grundsätze und Ziele wiedergibt, die Leitlinie für ihre geschäftlichen Tätigkeiten, ihre Sinn- und Werteebene, für ihre Unternehmenskultur ist. Wir kennen dies häufig unter den Begriffen „corporate identity", „corporate philosophy", „corporate culture".

Wir haben danach bei der LVZ und bei der Madsack-Mediengruppe gesucht.
Helft uns, denn bei der LVZ haben wir nichts dazu gefunden, wir landen immer nur auf der Seite „LVZ-online" mit ihren Artikeln und kommerziellen Angeboten.

Auf den Internetseiten des Mutterkonzerns haben wir dann gefunden:




„Die Mediengruppe Madsack
hat sich vom "Ein-Produkt-Unternehmen" zu einem umfassenden Medienkonzern entwickelt. Zahlreiche Eigengründungen und Beteiligungskäufe haben zu dem heute diversifizierten Unternehmen geführt.

Die Verlagsgruppe Madsack betätigt sich heute
im Printgeschäft,
in Neuen Medien,
in der Fernsehbranche,
im Hörfunksektor,
im Logistikmarkt und
in unterschiedlichen Dienstleistungsbereichen."
Quelle: http://www.madsack.de/das-medienunternehmen.html

oder:

„Strategie und Management
Unternehmerische Weitsicht hat bei Madsack Tradition. Die Mediengruppe Madsack ist ein technologie- und innovationsfreudiges Unternehmen, das seine Ziele aus dem Dialog mit seinen Partnern aus Wirtschaft und Politik, seinen Gesellschaftern, Geschäftspartnern, Kunden und Lieferanten sowie aus seiner Verbundenheit mit den Standortregionen und den dort lebenden Menschen ableitet.

Unter Wahrung hoher Qualitätsstandards hat sich das Verlagsunternehmen kontinuierlich zu einer überregional agierenden Mediengruppe entwickelt. Durch die strukturelle Förderung des Unternehmertums im Unternehmen werden kontinuierlich neue Märkte und Geschäftsfelder erschlossen. Kooperationen mit verbundenen Medienunternehmen begründen Partnerschaften, die zur publizistischen Vielfalt des Medienangebots beitragen. Die wirtschaftliche Solidität des Unternehmens trägt zur Standort- und Arbeitsmarktsicherung der jeweiligen Regionen bei."
Quelle: http://www.madsack.de/strategie-und-management.html

oder, bzw. jetzt kommt es:

„Unternehmenskultur
Für das traditionsreiche Unternehmen

Madsack ist der verantwortungsvolle Umgang mit den Mitarbeitern ebenso unerlässlich wie mit Kunden, Partnern und der Gesellschaft.

Kulturelle Engagements mit regionalem oder nationalem Fokus zeugen von der gesellschaftlichen  Verantwortung, die von der Verlagsgruppe Madsack übernommen wird.

Dies wird ebenso wie alle anderen Aktivitäten von Madsack mit großer Transparenz gehandhabt. Interessierte können in regelmäßig durchgeführten Besucherführungen einen umfassenden Einblick in das Unternehmen erhalten."
Quelle: http://www.madsack.de/unternehmenskultur.html

Gut, aber über den Umgang der Objekte und Subjekte in der Berichterstattung erfahren wir hier nichts.


„Die Mitarbeiter
ständig zu motivieren und zu qualifizieren ist ein wichtiges Ziel bei Madsack. Neue Organisationsstrukturen in der Produktion, die eigenverantwortliches Arbeiten fördern, tragen ebenso dazu bei wie ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot. Aktuelle Projekte und Initiativen sind die Zeugen für
das stetige Engagement des Unternehmens. Ein besonderes Augenmerk wird auf den journalistischen Nachwuchs gerichtet. Aber auch in Verlag, Technik und Verwaltung ist die Ausbildung junger Menschen ein besonderes Anliegen. Darüber hinaus bieten die vielfältigen Arbeitsbereiche Chancen für qualifizierte Mitarbeiter.

Die Vielfalt an interessanten Ausbildungsplätzen in Redaktion, Verwaltung und Technik sowie bei den Tochterunternehmen in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen und neue Medien ist heute so groß wie nie zuvor. Für viele junge Menschen stellt die Verlagsgesellschaft Madsack damit eine hervorragende Perspektive ihrer beruflichen Entwicklung dar."
Quelle: http://www.madsack.de/unternehmenskultur/menschen-im-unternehmen.html

Es ist schätzenswert, dass ein besonderes Augenmerk auf den journalistischen Nachwuchs gerichtet wird. Aber mit welchen Grundwerten und welchem journalistischen Handwerkszeug wird der Nachwuchs ausgestattet?

Wir suchen weiter:

„Als offenes Haus
präsentiert sich die Verlagsgesellschaft Madsack bei Kunden und Interessenten des Unternehmens. Ob Privatpersonen, Gruppen oder Vereine, jeder hat die Möglichkeit, live und vor Ort am Standort Kirchrode bei der Zeitungsproduktion dabei zu sein. In den Abendstunden, wenn die riesigen Rotationsmaschinen „unter Dampf stehen" und das Papier mit mehr als 40 Stundenkilometern über die Druckwalzen läuft, führt der Weg der Besuchergruppen vorbei an der beeindruckenden Technik in Produktion und Weiterverarbeitung. Jährlich werden ca. 400 Besuchergruppen mit insgesamt etwa 10.000 Teilnehmern im Hause begrüßt.

Eine qualifizierte Führung
informiert die Besucher auf Ihrem Weg durch das Unternehmen. So bleibt beim Blick hinter die Kulissen keine Frage unbeantwortet. Einleitend zu jeder Führung sehen die Gäste auf einer Großbildleinwand den speziell für Madsack produzierten Film „Die Zeitungsmacher". Hier wird in spannenden Bildern von der Arbeit der Journalisten und Reporter vor Ort erzählt, über die modernen digitalen Produktionsstrukturen berichtet und in vielen Details das Entstehen einer Zeitung von der ersten Meldung bis hin zur Verteilung durch die Zeitungsausträger transparent gemacht."
Quelle: http://www.madsack.de/unternehmenskultur/einblicke.html


Natürlich ist ein „offenes Haus" gut, insbesondere wenn es nicht nur für Besichtigungen offen ist.

Zu einer soliden journalistischen Arbeit gehört auch ein offenes Ohr. Ein offenes Ohr für die zwei Seiten einer Medaille, für die zwei Seiten in einem sachlichen Widerstreit, für die zwei Seiten …

Ein offenes Ohr ist immer erforderlich, wenn es sich nicht um Sachen und Gegenstände, d.h. um Objekte, sondern um Personen/Menschen, d.h. um Subjekte handelt.

Hört man die Subjekte nicht, werden sie zum Objekt degradiert.


Über 1 ½ Seiten schreibt die LVZ über die Vereine und einzelne aktive Vereinsmitglieder.
In den Artikeln kommen nur die anonymen „Stimmen" vor. Kein Vorstandsmitglied, kein Mitglied, welches offen zu seiner Meinung gestanden hätte, keine der namentlich benannten Personen wurde auch nur einmal auf die Inhalte dieser Zeitungsseiten angesprochen, gefragt, um Stellungnahme gebeten.

Wir alle wurden durch die LVZ zum Objekt gemacht. Mit uns wurde umgegangen wie mit einer Sache, beispielsweise einem Stuhl. Man hat sich einfach draufgesetzt und weil keiner hinhörte sich dann der Flatulenz hingegeben.
Unnötig darauf hinzuweisen, dass es der LVZ nicht um eine Berichterstattung über Inhalte ging
.  Gesprächsvermerk vom 3.1.2012





 
 
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