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„Dumm gelaufen"
Mit einer solchen Berichterstattung haben wir ein Problem! Die Berichterstattung war schämend und verletzend, kein Vertreter der Vereine wurde zuvor von Herrn Pfütze oder Frau Jakob mit Fragen oder Vorhaltungen zu den in den Artikeln auftauchenden Behauptungen oder Darstellungen konfrontiert worden. Wir haben keine Stimme erhalten.
Wir dachten, wenn wir die Chefredaktion der LVZ darauf aufmerksam machen, wir ihr in Anlehnung an den Apollo 13-
Natürlich gingen wir davon aus, dass die Chefredaktion solche Briefe, man hätte sie auch „Beschwerde" nennen können liest, prüft und dann zu dem Ergebnis kommt „dumm gelaufen", wir müssen was tun.
Aber die LVZ Chefredaktion ließ ihren Redakteur Pfütze auf die Eingaben zu seinen eigenen Artikeln selber antworten.
Herr Pfütze antwortete in einer Rundmail an die beiden Adressaten, mit welchem Text er nun wen anschreiben bzw. ansprechen wollte, bleibt weiterhin im Verborgenen. Rundmail des Herrn Pfütze
Wir bemühten uns weiterhin. Die Vereine schrieben erneut. Schreiben vom 16.2.
Unser Brief blieb unbeantwortet.
Das Vereinsmitglied Matthias von Hermanni forderte eine Gegendarstellung gem. Sächsischen Pressegesetz. Gegendarstellung
Die Gegendarstellung wurde durch den von der LVZ beauftragten Rechtsanwalt verweigert. Ablehnung der Gegendarstellung
Ja, hier ist sie wieder, die Macht des Geldes. Eine Goliath-
Es fand dann doch noch ein Gespräch mit der LVZ statt. Die LVZ war zu einem Gespräch mit den Vereinsmitgliedern Matthias und Dagmar von Hermanni bereit. „Wenn es erforderlich wird, vielleicht auch mit Vertretern der Vereine" hieß es mündlich. Für die LVZ kamen der kommissarische Chefredakteur Andrè Böhmer, zusammen mit Herrn Pfütze.
Wir wollten schon ein Gespräch mit der LVZ und wir fanden es auch erforderlich. Wir haben uns in dem Sitzungsraum, noch vor Beginn des Gespräches zwischen LVZ und Matthias und Dagmar von Hermanni „aufgestellt". Wir wollten schon bei einem solchen Gespräch präsent sein. Aber weil wir zunächst nicht reindurften haben wir Gurkengläser auf dem Sitzungstisch gestellt. Die Gurkengläser wurden mit Stichworten beschriftet und mit Zetteln mit kurzem Inhalt zu den jeweiligen Stichworten gefüllt.
Wir wollten unsere Stichworte aus den Gurkengläsern aufrufen, aber nach 2 Gurkengläsern war damit Schluss. Wir sollten uns vorstellen, sozusagen etwas ausführlicher und etwas zu unserer Vereinsarbeit sagen. Folgsam haben wir das getan. Und? Das Gespräch war dann nach einer Stunde zu Ende.
Blieb nur zu hoffen, dass in dem Gespräch zwischen LVZ und Matthias und Dagmar von Hermanni ein Ergebnis erzielt wurde. Sie berichteten uns Vermerk über das Gespräch am 1.3.2012.
Der Vorschlag der von Hermannis lautete:
Die LVZ setzt einen Redakteur (der nicht aus dem Bereich der Lokalausgabe Delitzsch-
Der Chefredakteur Böhmer erklärte, dies nicht allein entscheiden zu können und für eine solche Entscheidungsfindung innerhalb der LVZ benötige er eine Woche. Es wurde dann vereinbart, dass für die Entscheidungsfindung, ob man den Weg einer ergebnisoffenen Recherche gehen wolle Zeit bis Montagfrüh (= 5.3.12) bleibe.
Zur ersten Auseinandersetzung mit den Sichtweisen der Betroffenen wurde der Arbeitsentwurf für eine Beschwerde an den Deutschen Presserat sowie eine dazu gehörende Anlage, die sich mit den erschienenen Artikeln auseinandersetzt, sowie ein Stichwortzettel zum strafrechtlich relevanten Handeln der LVZ angeboten. Herr Böhmer lehnte die Mitnahme dieser Unterlagen ab.
Aber es kam dann doch wieder ganz anders: Zunächst wollte die LVZ dann doch die Unterlagen. Dann bekam sie die Unterlagen. Dann teilten sie mit, dass sie diese Unterlagen nicht gewollt hätten, sondern „Belege" damit ein Redakteur die „strittigen Punkte der Gegendarstellung" prüfen könne. Darum konnte es aber nun wirklich nicht gehen, denn die LVZ hatte die Gegendarstellung gänzlich abgelehnt, es gab da keine Differenzierung zwischen „strittigen" und unstrittigen Punkten. Und es ging auch nicht um eine Prüfung der Gegendarstellungspunkte durch einen Redakteur, sondern um die Entscheidung der LVZ ob sie eine ergebnisoffene Recherche durch einen eigenen Redakteur vornehmen lassen will.
Da gab es auch nichts falsch zu verstehen. Aber die LVZ schaffte das, zumindest in ihrer der Darstellung.
Und nun?
Nun gibt es diese Internetseite.
Und der Deutsche Presserat wurde eingeschaltet. Beschwerden Deutscher Presserat
und Strafanzeige gestellt. Strafanzeige
Und die LVZ bereitet derzeit Folgeartikel vor. Wenn es soweit ist werden wir hierüber unter Aktuelles berichten
Schreiben der Vereine an die Chefredaktion vom 13.2.12
Schreiben von Matthias von Hermanni an die LVZ vom 13.2.12
Rundmail des Herrn Pfütze
Schreiben vom 16.2.12
Gegendarstellung
Ablehnung der Gegendarstellung
Stichwortzettel Gurkengläser
Vermerk über das Gespräch am 1.3.2012.
Mailverkehr LVZ-
Beschwerden Deutscher Presserat
Strafanzeige